TV Strombach von Hallenschließungen am stärksten betroffen

Nahezu die Hälfte aller Trainingszeiten muss kompensiert werden

Strombach, 26.10.2015 – Der TV Strombach ist der durch die Hallenschließungen am stärksten belastete Sportverein im Stadtgebiet Gummersbach. Für Flüchtlingsunterbringungen dauerhaft gesperrt sind die beiden Kreissporthallen (Reininghauser Straße und Berufskolleg Dieringhausen) sowie die “Alte Turnhalle“ in Bergneustadt mit Komprimierungsauswirkungen auf die Burstenhalle. Darüber hinaus wird die Turnhalle Strombach im Rahmen des turnusmäßigen Belegungswechsels der angrenzenden Notunterkunft für die erforderliche Begrüßung der Neuzuweisungen immer wieder kurzzeitig geschlossen. Aktuell müssen auch noch die Trainingszeiten der renovierungsbedingt mindestens bis Jahresende geschlossenen Sporthalle am Schulzentrum Derschlag kompensiert werden.

Die Handballabteilung des TV Strombach betreut derzeit 441 Mitglieder in insgesamt 26 Gruppen. Davon nehmen aktuell 16 Kinder- und Jugend- sowie sieben Senioren-Mannschaften am Spielbetrieb auf Kreis- und Verbandsebenen teil. Bis zu den o.a. Hallenschließungen standen dem Verein 60 Trainingsstunden in sechs Dreifach-Sporthallen zur Verfügung. Aktuell sind die Mannschaften des TV Strombach auf bis zu zehn Hallen verteilt. Momentan können nur noch 34 Stunden in handballtauglichen Sporthallen genutzt werden.

Hierzu erklärte der 1. Vorsitzende des TV Strombach, Kay Wegermann, heute: „Die Samstags-Presse zum beeinträchtigten Handballspielbetrieb durch die Hallenschließungen bedarf einiger Klarstellungen. Der Spielbetrieb ist derzeit noch am geringsten betroffen. Die Trainingsausfälle belasten die Vereine im Stadtgebiet Gummersbach am stärksten, jedoch in völlig unterschiedlicher Ausprägung. Mit aktuell etwa 44% Ausfallquote handballgerechten Trainings ist mein Verein deutlicher Verlierer in dieser prekären Situation. Vier Mannschaften können derzeit keine einzige Halleneinheit absolvieren.“

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